Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) hat eine Zukunft

Der Schicksalstag für die traditionsreiche Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mit einem drohenden Aus hat sich exakt einen Tag vor der Insolvenzeröffnung zum Neustart gewendet. 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter alle 31 Auszubildenden und 9 Dual-Studierende werden von mehreren, zur Tennor Holding gehörenden, Gesellschaften übernommen. Die Schiffbauindustrie in Deutschland befindet sich im Umbruch. Die Kräfte müssen in Zukunft im Rahmen von Kooperationen zwischen Schiffbauern gebündelt werden, sagt Stefan Denkhaus, Partner und Fachanwalt für Insolvenzrecht bei BRL sowie Generalbevollmächtigter der FSG. Damit die FSG diesen Umbruch mitgestalten kann ist es wichtig, die Werft finanziell solide auszustatten und Aufträge einzuwerben.